Die Zerschlagung der Aggressoren im Fernen Osten

Das imperialistische Japan setzte nach der Niederlage Hitlerdeutschlands den Krieg im Fernen Osten fort. Im Kampf hatten die Nationalen Befreiungsbewegungen in Südostasien die Kontrolle über große Gebiete in Malaya (heute Malaysia), Nordvietnam, Indonesien, China und Burma (heute Myanmar) erlangt. Die Lage Japans hatte sich eindeutig verschlechtert, jedoch verfügte es noch über 4 Millionen Mann Landstreitkräfte und eine starke Luftwaffe. Die amerikanischen Militärs rechneten damit, den Krieg gegen Japan erst 1946 beenden zu können.

Die Sowjetunion hatte aber den westlichen Verbündeten versprochen, drei Monate nach dem Ende des Krieges in Europa in den Kampf gegen Japan einzugreifen. Am 8. August 1945 erklärte die UdSSR Japan den Krieg und begann zusammen mit Einheiten der Mongolischen Volksrepublik den Kampf. Die chinesische Volksbefreiungsarmee schloss sich dem Befreiungsfeldzug an. Bis zum 19. August zerschlug die Sowjetarmee die rund 600 000 Mann zählenden japanischen Einheiten in Nordostchina, der Mandschurei und in Korea.

Obwohl die Niederlage Japans unmittelbar bevorstand, ließ die Regierung der USA am 6. August auf Hiroschima und am 9. August auf Nagasaki Atombomben werfen, wobei 200 000 Menschen den Tod fanden und Zehntausende durch Strahleneinwirkungen verwundet und zu jahrelangem Siechtum verurteilt wurden.

Hiroschima nach der Atombombenexplosion am 6. August 1945
Entnommen aus dem Geschichtsbuch der DDR für die 9. Klasse, Stand 1982

Eine militärische Notwendigkeit für diesen Bombenabwurf bestand nicht. Vielmehr kam es den reaktionärsten Kräften der USA darauf an, diese furchtbare Waffe zu zeigen. Da damals nur die USA über Atombomben verfügten, glaubten sie, die ganze Welt in Schach halten und den anderen Völkern, einschließlich der damaligen Verbündeten, von dieser „Position der Stärke“ ihren Willen aufzwingen zu können.

Kurz vor der Unterzeichnung der Kapitulation Japans auf dem Schlachtschiff „Missouri“ in Anwesenheit der Delegationen der UdSSR, der USA, Großbritanniens, Chinas, Australiens, Kanadas, Frankreichs, Neuseelands und der Niederlande
Entnommen aus dem Geschichtsbuch der DDR für die 9. Klasse, Stand 1982

Japan setzte nach dem Atombombenabwurf noch fast einen Monat den Kampf fort. Am 2. September 1945 kapitulierte es bedingungslos.

Der zweite Weltkrieg von 1939 bis 1945 war beendet. Die Welt war von der Barbarei der faschistischen Aggressoren befreit. Die Hauptlast des Kampfes hatten die Völker der Sowjetunion getragen.

Entnommen aus dem Geschichtsbuch der DDR für die 9. Klasse, Stand 1982, bearbeitet von Petra Reichel

Original-Text aus dem Geschichtsbuch der DDR 

Der „HOLODOMOR“ 1932/33 auf amerikanische Weise – und Die Lüge vom Hungermord in der Ukraine

Da der viel vom Holodomor die Rede ist, hat „Sascha“ in seinem Blog „Sascha’s Welt“ einen Beitrag verfasst, der darüber informiert, dass seinerzeit in den USA große Not, sogar eine Hungersnot herrschte. Um davon abzulenken, wurde eine Propagandakampagne unter dem Thema „Holodomor“ entfacht. Nun ja, heute wird das im Zusammenhang mit den heutigen Ereignissen in der Ukraine wieder herausgeholt.
Der Titel des Original-Beitrages ist „Holodomor auf amerikanische Weise“, der Original-Autor ist Boris Borisow.

Avatar von sascha313Sascha's Welt

HungermordIn der amerikanischen Geschichte gibt es ein immer wieder verheimlichtes Verbrechen gegen das eigene Volk: Der große amerikanische Golodomor [1], in den Unglücksjahren 1932/33, in dessen Ergebnis in den USA vermutlich mehr als sieben Millionen Menschen ums Leben kamen. Um von diesem schrecklichen Ereignis abzulenken, und zugleich um die sowjetische Vergangenheit zu beschmutzen, erfanden USA-Ideologen die Geschichte vom „Holodomor“ in der Ukraine. Die ukrainischen Faschisten, darunter auch der derzeitige USA-Gauleiter in der Ukraine, Poroshenko, beziehen sich gerade jetzt sehr gerne auf die schwere Hungersnot der Jahre 1931-1932 in der Sowjetukraine. Sie werfen dabei der Sowjetunion mit der Hungerkatastrophe eine gezielte „Tötung durch Hunger“ an der ukrainischen Bevölkerung vor – also der Vorwurf einer gezielten „Genozidpolitik“ bzw. des „Völkermordes“. Diese Lüge richtet sich in erster Linie gegen den Sozialismus, dann aber auch gegen „die Russen“ und nicht zuletzt gegen Stalin. Der nachfolgende Artikel erklärt, was wirklich in den Jahren 1931-1933 geschah:

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